Theatercafe Meißen

Neues Raumdesign im Theatercafe "Käte"
Neues Raumdesign im Theatercafe "Käte"

 

Das Theater Meißen zählt nunmehr seit 160 Jahren zu den kulturellen Kleinoden der regionalen Kulturlandschaft. Nach dem Hochwasser 2002 wurde das komplette Gebäude bis 2004  saniert.

 

Mit einem Kulissenwechsel nach 11 Jahren haben wir dem Theatercafe "Käte" einem frischen Auftritt verschafft . Durch ein neues Farbkonzept das Maler- und Polsterarbeiten, sowie verschiedene dekorative Mittel beinhaltete, konnten wir "Käte" zu neuem Schwung verhelfen.

 

In der Zeit vor und nach den Aufführungen bzw. in den Pausen kann man seit September 2015 nicht nur die Speißen sondern auch das neue Wohlfühlambiente genießen.


Pop-Up-Store Chellerie in Dresden

Pop Up Store Chellerie Dresden Ausstellungsdesign
Pop Up Store Chellerie Dresden Ausstellungsdesign

 

 

 

 

 

Mit ihrem Label Chellerie präsentiert sich Goldschmeidemeisterin Anna Schelle einen Monat lang im Dresdner Hechtviertel auf der Erlenstraße 12. Der temporäre Showroom ist als pop-up-store gestaltet.

Mit einfachen Mitteln und geringem finanziellen Aufwand wurden die Schmuckstücke gekonnt ins Szene gesetzt und gleichzeitig die vorgefundenen Gegebneheiten einbezogen.

 

Das Logo des Labels, ein geometrischer Diamant und eine gezackte Linie funktionieren als Ideenträger für die Aufängungen der Schmuckstücke an der Wand, sowie frei im Raum schwebend.

 

Projektzeit: August 2015

 

 


Zahnartzpraxis in Radeberg / Dresden

Eingangsbereich mit Empfangstheke Zahnarztpraxis Designbeleuchtung über der Theke
Eingangsbereich mit Empfangstheke

 

 

 

 

 

 

 

Die Räume der historischen Gründerzeitvilla im Zentrum von Radeberg wurden für den Einzug einer Zahnarztpraxis liebevoll restauriert und renoviert. Vor allem der Aspekt der ganzheitlichen Behandlung sollte sich in der farblichen Gestaltung ausdrücken. Jeder Raum überrascht mit einem eigenen Farbraum, der die originalen Kachelöfen mit einbezieht. Auch die Decken wurden farblich mit integriert, sodass der Stuck wirkungsvoll hervortritt.


Projektzeit: März 2015


LIVING FabLab im Paulickhochhaus in Dresden

Hochhaus am Albertplatz in Dresden
Hochhaus am Albertplatz in Dresden


Das LIVING FabLab kombiniert Wohnraum auf Zeit mit gemeinschaftsfördernden Aktivitäten im Zentrum der Großstadt Dresden. Es integriert die Bedürfnisse der temporären Bewohner und unterstützt den Austausch zwischen den Hausbewohnern und der Stadt. Die Nutzungsstruktur des Gebäudes ergänzt den temporären Wohnraum mit Co-Working-Plätzen, einem öffentlichen Wohnzimmer, Bars, Cafés und Ausstellungsflächen. Somit entsteht ein Ort des bunten Zusammenlebens, der Inspiration und vor allem der Integration.

 

Die temporären Bewohner erfahren im LIVING FabLab den Kontakt zur neuen Stadt nicht nur über den Austausch mit den Ortsansässigen, sondern ebenso durch die Gestaltung: jeder einzelnen Etage ist ein besonderer Ort Dresdens und der Umgebung zugeordnet. Die Charakteristiken der einzelnen Themen finden sich in verschiedenen Details der Nutzung und Gestaltung wieder.

Weiterführende Details finden Sie hier.



Das Projekt wurde nominiert für den Social Design Award 2015 der Hans-Sauer-Stiftung.


Wolkenkuckucksheim

 

 

 

 


 


Das Wolkenkuckucksheim spielt mit dem Kontrast von  Enge und Weite: In einen hohen Hauptkörper, schieben sich kleine Einzelelemente, die verschiedene Raumfunktionen aufnehmen. 

Durch die Anordnung dieser Räume bietet das Konzept so dem Bewohner Möglichkeiten zum Rückzug und die gleichzeitige Erfahrbarkeit von Offenheit. Somit wird eine Baulücke optimal genutzt und ein Auto kann noch darunter abgestellt werden.


Kunst in Hülle Kunst in Fülle





Die Verhüllung birgt das Geheimnis des Verborgenen, die Faszination des Entdeckenwollens, aber auch die Gefahr des Unbekannten. Künstler wie Christo und Jeanne-Claude ließen und lassen sich immer wieder von diesem Medium inspirieren. Sie verhüllen Gebäude und Objekte.


Da das Prinzip der künstlerischen Arbeit sich in den gleichen Entstehungsprozessen äußert, indem der Künstler zur Hülle für die von ihm geschaffenen Kunst wird, wurde im vorliegenden Projekt versucht, dieser inneren Sphäre eine entsprechende äußerliche Verpackung zu verleihen. Dabei liegt der Fokus darauf, den Reiz des kreativen Schaffens nach außen zu kommunizieren, dem Künstler einen Wirkungsraum zu geben, der sich im Spannungsfeld von Offenheit und Rückzug befindet.


Durch den Einsatz von Textilbeton wird die textile Anmutung der temporären Architektur in ein statisches Element übertragen, welches den Charakter des Temporären neu interpretiert.


  Das Projekt wurde mit dem 1. Platz des Tudalit Architekturpreis 2013 ausgezeichnet.


Take away



Choas im Spiegelschrank einer mehrköpfigen Familie? Vater, Mutter und Kinder drängeln
sich am morgen ums Waschbecken...
Das Badkonzept Take away löst das Problem. Jeder Badnutzer bringt persönliche Utensilien individuell in seinem Tablett unter und bewegt sich damit zu den verschiedenen Stationen des Badezimmers. Diese bieten anhand umlaufender Fugen zahlreiche Ablagemöglichkeiten.

 

Die Abläufe im Bad werden durch das Tablettsystem, das sich an dem Ablauf einer modernen industriellen Fertigung orientiert, für alle Nutzer optimiert. Der Handtuchhalter ist inklusive.

 

Die Badewanne ist eine Kombination aus Sitz- und Liegewanne. Ein zusätzlicher gepolsterter
Schirm schafft eine erweiterte Privatsphäre in Anlehnung an einen klassischen Ohrensessel. Für den alltäglichen Gebrauch kann der Schirm abgenommen und als Hocker genutzt werden.